Donnerstag 26.05.2011 (Peter schreibt)
Von unserem KOA Campground fuhr ich am frühen Morgen Richtung Bryce Canyon. Henrik schlief noch ein bisschen weiter. Ich weckte ihn, als wir am Visitorcenter angekommen waren und wir nahmen erst einmal ein Frühstück ein. Nachdem wir unsere Route abgesteckt hatten starteten wir zum Sunset Point, wo man in das „Amphitheater“ hinabschaut. Die Farben und Formen dieser sogenannten Hoodoos sind aufregend, schön und sie scheinen unwirklich geformt. Ein Naturspektakel der Extraklasse.
Da durfte natürlich der Trail hinab in diese unwirkliche Welt nicht ausgelassen werden (1,5 h). Ein Ranger, dem wir begegneten, ermahnte uns ohne Wasser nicht zu tief hinab zu steigen. Wollten wir auch gar nicht – nur die besten Fotos und dann ab zum nächsten Viewpoint. Später erkannten wir erst, was er gemeint hatte. Das Gebiet ist von Wanderwegen durchzogen und nicht für Antisportler geeignet.
Hier sei einmal erwähnt, dass wir meistens netten und hilfsbereiten Amerikanern begegnet sind.
Lediglich die Autofahrer sind gelegentlich stur und lassen uns ungern die Spur wechseln oder bestrafen meine abrupten drängelnde Manöver mit unschönen Gesten J. „Danke“ Navigationsapp meines Mobiltelefons, ohne wäre ich aufgeschmissen, da Henrik gelegentlich einschläft.
Der Bryce Canyon ist ein „Muss“ für Amerika Reisende. Wir fuhren praktisch auf dem Weg nach Norden an ihm vorbei und es wäre eine Schande gewesen ihn auszulassen.
Unsere nächste Station war ein Campground in Provo, kurz vor Salt Lake City. Dort gönnten wir uns ein großes Steak in einem originalen amerikanischem Steakhaus.
„It was awesome“