Mittwoch, 01.06.2011
Statistik
Gefahrene Meilen = 4011 / gefahrene Kilometer = 6455
Benzinverbrauch = 473 Gallonen, das entspricht 1965 Liter Normalbenzin
im Durchschnitt schluckte unser RV also 30,44 Liter/100 km
Benzinkosten 1971 Dollar ;-( .......stöhn, Fluch.....
Mittwoch, 1. Juni 2011
Rückkehr nach Seattle
Montag 30.05.2011 und Dienstag 31.05.2011
Nachdem wir unsere Reise auf Empfehlung von Dan (Johannas Hostvater) wie bereits berichtet viel weiter nach Süden verlegt hatten als geplant, kappten wir die nördliche Route und fuhren vom Yellowstone auf dem Highway westwärts Richtung Seattle. Aufgrund der Entfernung benötigten wir für die Distanz zwei Tage.
Wir versüßten uns die Zeit mit Besuchen bei Subway, Starbucks und einem weiteren Outlet-Einkaufszentrum.
Beim Outlet-EKZ konnten wir uns auch mal so richtig die Meinung sagen, da Henrik und ich die Schlüssel für die Seitentür und die Fahrerkabine im Fahrzeug gelassen hatten. Selbst der herbeigerufene Sicherheitsdienst konnte mit seinem Spezialwerkzeug nichts ausrichten.
.....Also schlug Peter so lange auf ein kleines Küchenfenster ein, bis dieses aufsprang. Henrik quetschte sich so weit wie möglich ins Innere um den Schlüssel zu angeln und hatte Erfolg :-) so etwas passiert und schweisst zusammen.
In Seattle angekommen, buchten wir uns auf einem KOA Campground ein und ich beschloss noch Seattle zu erkunden. Henrik verblieb solange im RV. Ich machte mich mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg nach Downtown (Die Leute sind so nett in der Bahn und dem Bus).
In der Innenstadt lief ich zu Fuß vom Pike Place Market zum Space Needle - it was exiting! Für 18 Dollar durfte ich auf den Turm. Der Blick auf die Alster von Seattle war nicht so schlecht :-)
Danach lief ich zurück durch die Straßen von Seattle und stärkte mich in Chinatown-Seattle mit Spezialitäten vom ...ich bin nicht sicher.
Genug gesehen und noch nicht ausgeraubt machte ich mich auf den Rückweg und konnte Henrik in die Arme fallen.
Nachdem wir unsere Reise auf Empfehlung von Dan (Johannas Hostvater) wie bereits berichtet viel weiter nach Süden verlegt hatten als geplant, kappten wir die nördliche Route und fuhren vom Yellowstone auf dem Highway westwärts Richtung Seattle. Aufgrund der Entfernung benötigten wir für die Distanz zwei Tage.
Wir versüßten uns die Zeit mit Besuchen bei Subway, Starbucks und einem weiteren Outlet-Einkaufszentrum.
Beim Outlet-EKZ konnten wir uns auch mal so richtig die Meinung sagen, da Henrik und ich die Schlüssel für die Seitentür und die Fahrerkabine im Fahrzeug gelassen hatten. Selbst der herbeigerufene Sicherheitsdienst konnte mit seinem Spezialwerkzeug nichts ausrichten.
.....Also schlug Peter so lange auf ein kleines Küchenfenster ein, bis dieses aufsprang. Henrik quetschte sich so weit wie möglich ins Innere um den Schlüssel zu angeln und hatte Erfolg :-) so etwas passiert und schweisst zusammen.
In Seattle angekommen, buchten wir uns auf einem KOA Campground ein und ich beschloss noch Seattle zu erkunden. Henrik verblieb solange im RV. Ich machte mich mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg nach Downtown (Die Leute sind so nett in der Bahn und dem Bus).
In der Innenstadt lief ich zu Fuß vom Pike Place Market zum Space Needle - it was exiting! Für 18 Dollar durfte ich auf den Turm. Der Blick auf die Alster von Seattle war nicht so schlecht :-)
Danach lief ich zurück durch die Straßen von Seattle und stärkte mich in Chinatown-Seattle mit Spezialitäten vom ...ich bin nicht sicher.
Genug gesehen und noch nicht ausgeraubt machte ich mich auf den Rückweg und konnte Henrik in die Arme fallen.
Montag, 30. Mai 2011
Yellowstone
Sonntag 29.05.2011 (Peter schreibt)
Die Nacht war bitterkalt und wir erwachten im Schneetreiben. Trotzdem wollten wir im Park noch einiges anschauen. Henrik freute sich, dass er geeignetes Schuhwerk anziehen konnte, bzw. zwei Paar Socken übereinander. Wer rechnet mit so einem Wetter, schimpfte er. Wir fuhren also noch den Wasserfall anschauen und einige blubbernde Geysire.
Und endlich sahen wir den Bären in freier Wildbahn. Henrik grub sich im Schnee ein und fotografierte ihn waghalsig.
Fazit: Im Yellowstone NP gibt es viel zu sehen, der Park ist groß und er wird von vielen Menschen besucht. Allein die Geysire sind ein lohnenswertes, aber stinkendes Schauspiel der Natur.
Yellowstone, Park der Bisons, Bären und Geysire
Samstag 28.05.2011 (Peter schreibt)
Nachdem wir über den östlichen Eingang in den Park gefahren waren bekamen wir schnell die ersten Bisons, inklusive Kälbchen zu sehen.
Wir stellten schnell fest, wenn es etwas Besonderes zu sehen gibt, sieht man das als Autofahrer an den vielen haltenden Fahrzeugen, sowie den Scharen von Japanern, die schwarze Geräte vor sich haltend in die Gegend zielen.
Das Wetter war unwirtlich, es hatte viel geschneit, blieb aber an diesem Tage weitestgehend trocken. Wir guckten uns staunend die ersten Geysire an und kamen gerade rechtzeitig am berühmtesten Geysir dem „Old Faithful“ an, bevor dieser eine Eruption in den Himmel schoss.
Dieser Geysir spritzt verlässlich, heftig große Fontänen in die Luft. Die Parkranger geben die nächste Eruption auf Schautafeln bekannt, +- 10 Minuten.
Die Nacht verbrachten auf dem Fishing Bridge Campground mitten im Nationalpark.
Henrik ist Reiseleiter
Freitag 27.05.2011 (Peter schreibt)
Heute war Henrik mit der Planung an der Reihe. Von der Tagesetappenplanung bis zum „Dumpen“ (leeren der Schmutzwassertanks), machte Henrik fast alles allein. Es ist anspruchsvoll, mit den verschiedenen Systemen an den Tankstellen zurecht zu kommen....
Das hat er gut gemacht, kann sich aber schönere Dinge vorstellen. Wir machten uns auf den langen Weg nach Yellowstone und campten am Abend kurz vor dem Nationalpark.
Freitag, 27. Mai 2011
Bryce Canyon
Donnerstag 26.05.2011 (Peter schreibt)
Von unserem KOA Campground fuhr ich am frühen Morgen Richtung Bryce Canyon. Henrik schlief noch ein bisschen weiter. Ich weckte ihn, als wir am Visitorcenter angekommen waren und wir nahmen erst einmal ein Frühstück ein. Nachdem wir unsere Route abgesteckt hatten starteten wir zum Sunset Point, wo man in das „Amphitheater“ hinabschaut. Die Farben und Formen dieser sogenannten Hoodoos sind aufregend, schön und sie scheinen unwirklich geformt. Ein Naturspektakel der Extraklasse.
Da durfte natürlich der Trail hinab in diese unwirkliche Welt nicht ausgelassen werden (1,5 h). Ein Ranger, dem wir begegneten, ermahnte uns ohne Wasser nicht zu tief hinab zu steigen. Wollten wir auch gar nicht – nur die besten Fotos und dann ab zum nächsten Viewpoint. Später erkannten wir erst, was er gemeint hatte. Das Gebiet ist von Wanderwegen durchzogen und nicht für Antisportler geeignet.
Hier sei einmal erwähnt, dass wir meistens netten und hilfsbereiten Amerikanern begegnet sind.
Lediglich die Autofahrer sind gelegentlich stur und lassen uns ungern die Spur wechseln oder bestrafen meine abrupten drängelnde Manöver mit unschönen Gesten J. „Danke“ Navigationsapp meines Mobiltelefons, ohne wäre ich aufgeschmissen, da Henrik gelegentlich einschläft.
Der Bryce Canyon ist ein „Muss“ für Amerika Reisende. Wir fuhren praktisch auf dem Weg nach Norden an ihm vorbei und es wäre eine Schande gewesen ihn auszulassen.
Unsere nächste Station war ein Campground in Provo, kurz vor Salt Lake City. Dort gönnten wir uns ein großes Steak in einem originalen amerikanischem Steakhaus.
„It was awesome“
Donnerstag, 26. Mai 2011
Grand Canyon
Mittwoch 25.05.2011 (Peter schreibt)
Auf unserem Campground mitten im Grand Canyon NP war es über Nacht empfindlich kalt geworden. Wir waren froh, eine funktionierende Heizung im Wohnmobil zu haben. Kaffee kochte ich wir früher bei Muttern mit einem Filter auf dem Becher, da ich zwischen den Zelten nicht noch meinen Generator anwerfen wollte. Henrik benötigte morgens viel Zuspruch, um aus den Federn zu kommen, während ich schon auf den Grand Canyon fieberte - also ein schnelles Frühstück und los Richtung Abgrund.
Strahlender Sonnenschein aber leicht diesige Fernsicht ließ meinem Atem stocken. Henrik spielte noch auf seinem technischen Wunder, da konnte ich schon durch die Blätter von Bäumen in den Abgrund sehen. Ich solle mich entspannen, meinte er...
Nach dem Einparken unseres 24 Fuß langen RV sprinteten wir zum Aussichtpunkt. Dort befanden wir uns am North Rim des Grand Canyon beim Kaibab Plateau. Wir blickten somit einerseits in den Roaring Springs Canyon als auch in den Hauptcanyon den Bright Angel Canyon.
Es war wirklich so überwältigend anzuschauen, dass ich am liebsten geweint hätte vor Glück. Wir trennten uns für eine Weile, ich wanderte westwärts, Henrik ostwärts auf einem Trail entlang und wir konnte uns nicht satt sehen. Später fuhren wir mit unserem RV noch zu weiteren Aussichtpunkten: Roosevelt Point, Point Imperial und Cape Royal. Das hat Spaß gemacht J
Am späten Nachmittag fuhren wir 150 Meilen Richtung Norden bis kurz vor den Bryce Canyon im Staate Utah.
Mittwoch, 25. Mai 2011
Zion Nationalpark
Dienstag 24.05.2011 (Peter schreibt)
Am nächsten Morgen parkten wir nicht weit entfernt vom Nationalpark in Springdale und fuhren mit dem kostenfreien Shuttlebus in den Zion NP ein. Henrik und ich entschieden uns für eine Wanderung zu den Emerald Pools (2 h) - wunderschön, danach liefen wir über einen Höhenweg weiter zurück zur Straße.
Die Felsen vom Zion NP sind farblich so beeindruckend, dass wir gar nicht wussten wo wir hinschauen sollten. Nachdem wir zunächst in strahlender Sonne den Park genießen konnten regnete es kurz und heftig. Da saßen wir aber zum Glück wieder im Bus und ließen uns herumfahren.
Danach fuhren wir ostwärts über einen Traumpass aus dem Zion NP. Für die Durchfahrt durch einen langen Tunnel warteten wir 10 Minuten vor dessen Eingang. Ranger regeln dort den Verkehr und lassen keinen Gegenverkehr von breiten RV’s, Bussen und Lastwagen im schmalen Tunnel zu.
Von dort ging es 250 Meilen weiter in den Grand Canyon Nationalpark, wo ich mit viel betteln, auf dem Campground noch einen Platz bekam. Dort ließen wir ohne elektrischen Strom den Abend am Lagerfeuer ausklingen.
Von Las Vegas Richtung Süden bis kurz vor den Zion Nationalpark
Montag 23.05.2011 (Peter schreibt)
Von Las Vegas machten wir uns Richtung Osten auf den Weg zum Zion NP. Dieser ist von den optischen Eindrücken ein weiterer Höhepunkt unserer Reise. Vor dem Nationalpark ließen wir uns am Riversite-Resort-Zion-Campground nieder. Ein sauberer Platz mit Pool und hervorragenden sanitären Einrichtungen. Wir grillten Steak und lauschten dem Rauschen des nahegelegenen Flusses.
Las Vegas :-)
Sonntag 22.05.2011 (Peter schreibt)
Sonntag 22.05.2011 (Peter schreibt)
Las Vegas ist eine Vergnügungsstadt. Natürlich mussten wir diese auch bei Tag anschauen! Überall Kasinos mit Hotels, Einkaufscenter, Restaurants und Bars. Es gab soviel zu sehen, z..B. ist die Freiheitsstatue und der Eifelturm sind in kleinerem Format nachgebaut.
Alles ist viel größer, Themen wie Coca Cola oder die Schokolade M&M sind in 4 Stockwerken untergebracht. Ob Handtücher, Gläser, Becher, Schilder oder auf T-Shirts. Alles zu einem Thema - und die Leute kaufen wie losgelöst.
Abends, nachdem wir uns im Wohnmobil gestärkt hatten fuhren wir nochmals mit unserem Stadtrundfahrtbus an das andere Ende des Boulevard. Von dort aus ging es zu Fuß weiter. Es gab viele interessante Typen zu sehen. Die jungen Damen sind größtenteils sehr aufgetakelt und die Außentemperaturen um 25 Grad Celsius lassen freizügige Kleidung zu.
Auf der Straße sind viele südamerikanische Menschen, die kleine Flyer in der Größe von Visitenkarten lautstark knallend anbieten. Das Geschäft mit dem Sex ist in Vegas wohl eine weitere Sünde neben dem Glückspiel. (Wir ließen von beiden Dingen unsere Finger). Die Gäste in Las Vegas haben ihren Spaß und geben Geld aus, dass konnten wir an jeder Ecke beobachten. Zusammenfassend sind wir der Meinung, Las Vegas muss man gesehen haben.
Auf der Straße sind viele südamerikanische Menschen, die kleine Flyer in der Größe von Visitenkarten lautstark knallend anbieten. Das Geschäft mit dem Sex ist in Vegas wohl eine weitere Sünde neben dem Glückspiel. (Wir ließen von beiden Dingen unsere Finger). Die Gäste in Las Vegas haben ihren Spaß und geben Geld aus, dass konnten wir an jeder Ecke beobachten. Zusammenfassend sind wir der Meinung, Las Vegas muss man gesehen haben.
Vom Yosemite nach Las Vegas – nächtlicher Stadtbummel
Samstag 21.05.2011 (Peter schreibt)
Vom KOA Campground Yosemite South fuhren wir über Bakersfield und Barstow Süd-Ostwärts. Auf der Fahrt hatten wir noch die Gelegenheit einen Outlet-Store anzuschauen, natürlich ohne etwas zu kaufen. Aber man muss informiert sein, wie billig die Waren im Vergleich zu Deutschland sind...
Um nach Las Vegas zu kommen muss man durch die Mojawe-Wüste fahren.
Die Straße war von guter Qualität, dass war auf unserem Trip nicht immer so.
Henrik legte am Nachmittag wieder seine spezielle Musik auf, die ein Einschlafen am Steuer unmöglich macht.
Gegen 21.30 trafen wir dann auf dem KOA Campground Las Vegas Circus-Circus ein.
Gerade noch rechtzeitig um einzuschecken. Yeah!
Selbstverständlich nahm ich eine Dusche und klemmte mir Streichhölzer in die Augen - denn Henrik wollte Vegas sehen. Also nahmen wir einen ersten Blick auf den sogenannten SDtrip, so wird der Las Vegas Boulevard in Kurzform genannt.Sonntag, 22. Mai 2011
San Francisco 2. Tag
19.05.2011 (Johanna schreibt)
eigentlich nicht die richtige Reihenfolge, ich werde zu Hause mal Antje fragen wie man diese ändert :-)
Donnerstag hatten wir dann noch unseren 2. Tag San Francisco vor uns, und da mein Flug erst um 22.40 Uhr gehen sollte beschlossen wir noch eine Stadtrundfahrt als Abschluss zu machen. eigentlich nicht die richtige Reihenfolge, ich werde zu Hause mal Antje fragen wie man diese ändert :-)
Nachdem erstmal Propangas am RV nachgefüllt wurde, wir herrausfinden mussten wo wir dasselbige kostengünstig parken konnten und ich meine Sachen packen musste, erwischten wir erst eine Stadtrundfahrt durch Downtown SF um 15.00 Uhr. Es ist wirklich eine sehr schoene Stadt! Wir hatten wirklich Glueck mit dem Wetter, es hat beide Tage die Sonne gelacht :)
Danach wurden schnell Fish & Chips geholt und um 5 ging es auf eine Rundfahrt zur Golden Gate Bridge. Dort sind Papa und Henrik dann zurueck zum RV und ich habe mich auf den Weg zum Flughafen gemacht.
Wir fuhren dann Richtung Osten weiter bis ich nicht mehr fahren konnte und die Dunkelheit einsetzte. Nahe dem Ort Groveland, vor dem Yosemite Nationalpark, fanden wir einen Campground und ließen uns an einem wunderschönen See nieder. Hier konnte ich auch joggen, während der Bub Morgens noch schlummerte. Zum Frühstück gibt es immer getoastetes Brot und Englisch Muffins. (reicht für die ersten 3 Stunden.
Samstag, 21. Mai 2011
Yosemite Valley
Freitag 20.05.2011
Über den Stanlislaus National Forest erreichten wir unseren ersten original amerikanischen Nationalpark, den Yosemite NP. Leider war der Highway 120, Teilstück Tiagopass, aufgrund von Schnee immer noch geschlossen. Also fuhren wir ins Yosemite Valley, in dem uns beeindruckende Ausblicke erwarteten. Alle Campgrounds im NP waren jedoch wegen des hervorragenden Wetters und des beginnenden Wochenendes voll - in das Gedränge wollten wir uns auch nicht begeben.
Also schauten wir uns in Ruhe die Höhepunkte des Parks an und fuhren Richtung Fresno aus dem Park weiter Richtung Süden. KOA Campground Yosemite South
Hier noch einmal der Dank an Dan, Johannas Hostvater, der uns bei der Planung in seinem Haus hilfreiche Insidertipps gab und uns vorschlug, die Route anders zu fahren als vom Reisebüro ausgearbeitet. Nun werden wir über Las Vegas in den Zion NP fahren und einen Blick auf den Grand Canyon werfen. Schauen wir mal was geht...
Freitag, 20. Mai 2011
San Francisco -Stadtbummel usw.
San Francisco - Stadtbummel
Mittwoch 18.05.11 (Peter schreibt)
Nach einem Stromausfall in den Steckdosen des RV musste zunächst der Notdienst angerufen werden. Nach 45 Minuten hatten wir das technische Problem zum Glück gelöst, Kaffee hatte ich im Freien gekocht und gefrühstückt hatten wir bereits.
Man stelle sich vor das unsere zahlreiche technische Geräte nicht geladen werden können....
Nun machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Bus-Station. Für 2 Dollar/Person erreichten wir Union Square. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erleben wir die Menschen hautnah und die Kluft zwischen Arm und Reich ist in Amerika anscheinend viel größer als bei uns. Deshalb begegnet man, vor allem in den Städten, obdachlosen Menschen in schlechtem körperlichen Zustand.
Für uns Stand Cabel-Car fahren ganz oben auf der Liste und nach 30 Minuten Wartezeit fuhren wir Richtung Fishermans Wharf.
Unterwegs sprangen wir an dem berühmten Teilstück der Lombard Street ab und liefen zu Fuß weiter. Der touristisch interessante Teil des Hafens von San Francisco ist voller Trubel. Geschäfte lösen sich mit Restaurants ab. Nach einem Blick auf den Museumshafen ging es zum Pier 39 zu den Seelöwen und zum Lunch.
Eine einstündige Bootstour unter die Golden Gate Bridge war ein Highlight. Wir hatten einen von 2 Tagen im Jahr erwischt, an dem kein Seenebel die Brücke einhüllt. Freie Sicht und strahlender Sonnenschein ließen unsere Kameras heißklicken. Natürlich fuhr das Boot auf Henriks Wunsch noch einmal um Alcatraz herum.
Ein toller Tag wurde mit einem großen Steak abgeschlossen.
Gegen 22.00 Uhr kehrten wir zum RV zurück um noch Cheescake aus der Cheescake-Factory zu schlemmen (Empfehlung von Johanna).
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